Landkreis Neuwied:25 Jahre Ökumenische Notfallseelsorge

Ihr 25-jähriges Bestehen feierte die ökumenische Notfallseelsorge im Kreis Neuwied. Eingeladen hatten Landrat Achim Hallerbach und die Koordinator*innen Gemeindereferentin Regina Schmitz, Pastoraler Raum Neuwied, sowie Pfarrer Philip Horn, evangelischer Kirchenkreis Wied.

Mehr als 80 Gäste waren in den Deichwiesenhof nach Bonefeld gekommen, um mit den 30 aktiven Notfallseelsorger*innen zu feiern. Nach einer ökumenischen Andacht begrüßte Ehrenamtskoordinator Hermann-Josef Schneider die Gäste, darunter auch viele aus der Blaulichtfamilie. Auch Bischof Dr. Stephan Ackermann war unter den Gästen, zusammen mit Daniela Standard, die im Bischöflichen Generalvikariat für die Notfallseelsorge zuständig ist. Sie überbrachte Glückwünsche und eine Urkunde, in der Bischof Stephan "allen dankt, die durch ihren Einsatz und Hingabe diese wertwolle Arbeit möglich gemacht und durch Mitgefühl, Empathie und professionelle Unterstützung Trost gespendet und Hoffnung gegeben haben." Für die Rheinische Landeskirche überbrachte Klaus Bilstein Glückwünsche sowie Medaillen für die Jubilar*innen.

Die besondere Bedeutung der Notfallseelsorge im Zusammenspiel der verschiedenen Akteure im Katastrophenschutz betonte Landrat Hallerbach in seinem Grußwort. Ehemalige und aktive Notfallseelsorgende erinnerten an die Anfänge und die besonderen Herausforderungen. Besonders die Gewinnung, Ausbildung und Begleitung von Ehrenamtlichen wurde dabei immer wieder betont.

Es war ein besonderer Abend, geprägt von großer Wertschätzung für die Notfallseelsorge, die den Kirchen ein menschenfreundliches Gesicht gibt.

Hermann-Josef Schneider