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© Martin Baertges
Regina Schmitz
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Heilige Woche - Gedankensplitter
13. Apr. 2025
Palmsonntag Ein angebundener Esel. "Der Herr braucht ihn!" (Lk 19,31) Der Esel wird losgebunden und trägt Jesus nach Jerusalem hinein. Mein Gedanke: „Der Herr braucht mich!“ – Was ist meine Aufgabe? Gründonnerstag Der Hahn kräht. "Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen!" (Mt 26,75) Der Hahn reißt Petrus heraus, aus der Spirale der Verleugnung. Mein Gedanke: Wo stehe ich nicht zu meiner Überzeugung? Karfreitag Finsternis breitet sich aus. "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" (Mt 27,46b) Schmerzen, Angst, Einsamkeit, Todesahnung. Mein Gedanke: Gottesferne – Gottesnähe. Und bei mir? Karsamstag Jesus liegt im Felsengrab. STILLE. Kein Laut, kein Atemzug, alles aus. Mein Gedanke: Gibt es ein Ende des Lebens? Ostersonntag Zwei Frauen kommen zum leeren Grab. "Seid gegrüßt!" und "Fürchtet euch nicht!" (Mt 28,9f) Voll Furcht und Freude eilen die Frauen zu den Jüngern. Mein Gedanke: Welche Frohbotschaft erfüllt mich und will sich Bahn brechen? Ostermontag Zwei Männer unterwegs nach Emmaus. "Was denn?" (Lk 24,19) Jesus hört lange zu. Erst dann erklärt er ihnen die Zusammenhänge. Mein Gedanke: Wem schenke ich meine ungeteilte Aufmerksamkeit? Regina Schmitz, Gemeindereferentin, an Palmsonntag 2025
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© Hermann-Josef Schneider
Hermann-Josef Schneider
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Karwoche: eine „großartige“ Zeit
12. Apr. 2025
Ich schaue aus dem Fenster: Blauer Himmel. Und das schon seit vielen Tagen. Ein frischer Wind belebt die Sinne und in der Natur bricht überall neues Leben hervor. Wie großartig ist das! An diesem Sonntag beginnt auch wieder eine „großartige“ Zeit. Christen feiern die Karwoche, die heilige Woche. Für viele Menschen die wichtigsten Tage des Jahres. Von Palmsonntag bis Ostern entfaltet sich das ganze Leben. Jubel und Hoffnung auf bessere Zeiten an Palmsonntag: Jesus zieht in Jerusalem ein. Hosianna! Verrat und Depression, Verhaftung, Verurteilung, Folter und Tod, das Ende. Karfreitag. Tage der Trauer. Und dann: Jubel, Auferstehung, neues Leben, Hoffnung. Halleluja. Er lebt. Wie in einem Brennglas werden menschliche Erfahrungen im Leben des Menschen Jesus von Nazareth deutlich. Er wird gehypt und man lässt ihn fallen. Im entscheidenden Moment ist er allein. Er wird zum Sündenbock gemacht: einer muss ja schuld sein. Vieles von dem erleben wir in diesen Tagen fassungslos, nicht nur in Amerika. Es altbekannte Muster. Schuldige werden gesucht, von eigenen Fehlern wird abgelenkt, um den eigenen Vorteil zu sichern. Es ist zum Verzweifeln. Es macht wütend und ratlos. Der Blick aus dem Fenster kann Hoffnung machen. Nach dem kalten und dunklen Winter brechen sich Wärme und Licht bahn. Scheinbar Totes erwacht zu neuem Leben. Das ist die Botschaft von Ostern- aber zuvor müssen, nein: dürfen wir, durch die Karwoche. Erst das Erleben von Palmsonntag und Karfreitag machen uns das großartige von Ostern bewusst: nicht Ungerechtigkeit und Tod werden das letzte Wort haben, sondern das Leben. Am Donnerstag in der Karwoche, dem Gründonnerstag, feiert Jesus mit seinen Freunden das letzte Abendmahl. Dabei wäscht er ihnen die Füße, als Zeichen der Nächstenliebe und als Aufforderung an uns, den Nächsten nicht zu vergessen und in den Mittelpunkt zu stellen. So können wir die kommende Woche mit unserem Tun heiligen und großartig machen. Hermann-Josef Schneider Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Neuwied
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© Alexander Just
Alexander Just
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"Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie."
6. Apr. 2025
Jesus sagt dies im Kontext eines Ehebruchs. Steine geworfen werden in unserer Gesellschaft nicht wegen Ehebruchs, wohl aber gegen Menschen, die fliehen. Sie stehen unter dem Generalverdacht >illegaler Migration< und werden zu >Sündenböcken< für sich zuspitzende Problemlagen und Ängste. Die Würde des Menschen ist unantastbar, heißt es im viel beschworenen Grundgesetz. Aber wenn es darauf ankommt, diese Würde unabhängig von Herkunft, Hautfarbe und allem anderen zu schützen, gilt der Grundsatz nicht mehr uneingeschränkt. Fliehende werden eher wie lästiges und gefährliches Stückgut behandelt, das schnell außer Landes gebracht oder besser erst gar nicht hineingelassen werden sollte. Die Abschiebung von Geflüchteten in Terrorregime und dann in die Wüste beunruhigt nur wenige. Ihr Leid spielt in der politischen Debatte kaum eine Rolle, auch nicht die Frage, warum sie ihre Heimat verlassen müssen und sich auf unglaublich brutalen Wegen nach Deutschland durchschlagen, in der vagen Hoffnung, hier auf Menschen zu treffen, die ihnen helfen. Die jüdisch-christliche Tradition sensibilisiert für fremdes Leid. Sie setzt ihr Vertrauen auf einen Gott, der die Schreie aus dem Elend hört und das Leid erkennt. Sie folgt einem Messias, der als politischer Aufrührer gekreuzigt wurde, weil er jede Herrschaft von Mensch über Mensch abgelehnt hat. Dies stellt uns an die Seite der Menschen, die unter die Räuber gefallen sind und am Rand der Gesellschaft stehen und darin an die Seite aller Menschengeschwister. "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie." Das wäre als Aufforderung zu verstehen, selbstkritisch über die eigenen Verstrickungen in das Elend der Fliehenden, z. B. durch die Zerstörung der Lebensgrundlagen, nachzudenken und sich nicht abzufinden mit der Welt wie sie ist. Alexander Just, Pastoralreferent und Engagemententwickler im Pastoralen Raum Neuwied
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© Ulrich Bäck
Ulrich Bäck
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Die Angst geht um
29. März 2025
Die Angst geht um in unserem Land. Angst vor Krieg, vor wirtschaftlichen Schwierigkeiten, vor Demokratieverlust und dem Sagbaren und Lebbaren von faschistischem Gedankengut. In unterschiedlichsten Formulierungen ist es täglich zuhören. Solche berechtigten Ängste lähmen. Sie lähmen unsere Seelen, unser Denken und unser Handeln. Schaut man in die Boulevardpresse, sind wir nur noch von Katastrophen, Skandalen und Risiken umgeben. Soziale Medien verstärken den Effekt, gerade weil alles behauptet werden kann, ohne jede Prüfung. Klischees werden bedient und viele Menschen hängen sich dran. Das verstärkt die Ängste. Diese Beobachtung erinnert mich an ein Jesus-Zitat "In der Welt habt ihr Angst – aber seid getröstet, ich habe die Welt überwunden." (Joh 16,33) Der erste Teil erschließt sich von selbst, aber was ist der Trost? Trost meint neuen Mut zum Leben zu finden gegen die Angst. Woher kommt der Mut? Lasst uns im Sinne Jesu aufrüsten mit Empathie, Solidarität und Liebe. Sie kosten nichts und verändern die Welt, sie überwinden ihre innere Logik und konzentrieren den Blick darauf, was dem Leben wirklich dient. Daran fehlt es dieser Gesellschaft. Ganz konkret geschieht das, wenn Sorgen und Ängste geteilt werden, die Ohren offen sind und neue Wege gefunden werden. Wenn alle Menschen für einander eintreten, gleich ob mit handfester Hilfe oder im Gebet. Dann öffnen sich neue Wege, die die Angst überwinden, denn es entsteht eine vertraute Gemeinschaft im Geist dessen, der den Weg vorausgegangen ist. Darauf besinnen wir uns in der Passionszeit und feiern an Ostern den Sieg, denn die Angst geht nicht mehr um. Hoffnung blüht auf. Ulrich Bäck, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Urbach-Raubach
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© Detlef Kowalski
Detlef Kowalski
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Luft holen!
1. März 2025
Liebe Leserin, lieber Leser, an diesem Wochenende und in den nächsten Tagen erreicht der Karneval im Rheinland seinen Höhepunkt. Vor allem am Rosenmontag und am Veilchendienstag wird auf den Straßen ausgelassen gefeiert. Auch bei vielen Saalveranstaltungen und auf zahlreichen Parties und Feiern geht es lustig zu. Das tut gut! Tanzen, lachen, feiern ist in belasteten und schwierigen Zeiten wichtig, um durchzuhalten, um mal Luft zu holen, zu entspannen und um zu Atem zu kommen! Am Aschermittwoch ist dann alles vorbei. Je älter man wird, desto länger braucht man, um sich vom ausgelassenen Feiern zu erholen. Viele Menschen gestalten die Fastenzeit, die Aschermittwoch beginnt, für sich selber sehr bewusst und nutzen die etwa sieben Wochen bis Ostern, um auf sich, auf ihr Zusammenleben mit anderen und auf bestimmte persönliche Gewohnheiten aufmerksam zu achten. Wenn uns die Luft ausgeht, geraten wir in Panik. Sobald wir wieder durchatmen können, kehrt die Lebendigkeit zurück. Die Seele kommt zur Ruhe. "Luft holen! – Sieben Wochen ohne Panik" – ist das Motto der Fastenaktion der Evangelischen Kirche vom 5. März bis zum 21. April 2025. Luft holen. Zu Atem kommen. Mit einem ersten tiefen Atemzug kommt jedes Leben zur Welt. Etwa 20.000 Atemzüge macht ein Mensch jeden Tag. Manche sind tief bis in den letzten Lungenwinkel, andere flach, ängstlich flatternd. Beim steilen Anstieg am Berg muss ich jede Sekunde atmen. Wir kennen Situationen, in denen wir langen Atem haben mussten, und Paniksekunden, in denen der Atem stockt oder aussetzt. Anlass zu Panik gibt es genug. Umso wichtiger ist Gottes Kraft, die aufatmen lässt. Die Schöpfung des Menschen beginnt in der Bibel so: Gott formt den Menschen aus einem Klumpen Erde und bläst ihm den Odem des Lebens in die Nase. So wird der Mensch eine lebendige Seele. Wie verbinden wir uns mit Gottes Atem des Lebens? Ganz einfach: Einatmen. Ausatmen. Und dann die alte Verbindungsformel: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Detlef Kowalski, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Wied
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© Nikolai Justesen
Martin Hassler
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Verantwortung und Recht
1. Feb. 2025
Wenn die kleine Alina dem Marvin alle Buntstifte wegnimmt, dann denken wir: "Sie ist noch so klein!" Und wir erklären ihr, dass sie teilen soll. Wenn Marvin dann Alina auf den Kopf haut, bekommt er hoffentlich keine Ohrfeige. Sondern die Eltern erklären ihm, warum Gewalt schlecht ist. Wir sind erwachsen, wir sind vernünftig und übernehmen Verantwortung. Warum handeln wir Erwachsenen selbst oft kindisch und unvernünftig? Wir wissen so viel, tun aber oft so, als seien wir noch Kinder. Wer heute Verantwortung trägt, der weiß, dass wir uns in vielem ändern müssen. Unsere Lebensweise beschädigt andere, sie schadet auch unseren Enkeln und Urenkeln. Kleine Kinder brüllen, wenn man ihnen nimmt, was sie behalten wollen. Viele Erwachsene brüllen leider auch: Sie haben das Gefühl, dass man ihnen etwas wegnimmt, wenn man sie an ihre Verantwortung erinnert. Manche wünschen sich deshalb eine Zeit und eine Welt zurück, die für sie eine heile Welt war. "Früher" war angeblich alles in Ordnung. Stimmt aber nicht: Mädchen durften kein Fußball spielen, Blei im Benzin machte Kinder krank und Vergewaltigung in der Ehe war erlaubt. Verantwortung zu übernehmen und das Recht aller zu achten, sind Eigenschaften, die uns als Menschen auszeichnen. Wer dagegen handelt, wird zum Unmenschen. Wer anderen das Recht nehmen will, riskiert die Menschlichkeit von uns allen. Darum gilt bis heute, was der Prophet Micha sagt: "Es ist dir gesagt, was gut ist und was Gott von uns will: Das Recht halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott." (Micha 6,8) Pfarrer Martin Hassler, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Niederbieber
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